Aktionsangeln der Jugendgruppe an der Flutmulde

Jan Bender mit Karpfen
Jan Bender mit Karpfen

Artenvielfalt und viel Spaß. Zehn Jugendliche haben die Regenpause am Samstagnachmittag genutzt um ihre Angeltechnik am Fluss zu verbessern. Auf dem Plan stand Stippfischen an der Aller. Rechts und links zur Fußgängerbrücke an der Flutmulde verteilten sich die eifrigen Jungangler. Wie immer beim Angeln gab es gute Plätze und schlechte Plätze, Glück und Pech. Aber das Glück gehört auch dem Tüchtigen, der nach einer erfolglosen Stunde alles zusammen packt und einen neuen Platz sucht. So wie Jan Bender und Jan-Ole Schulz, die in der letzten Stunde, 200 m stromab Biss auf Biss bekamen. Unter Anleitung von Wolfgang Adena, der die Jugendgruppe in Abwesenheit von Christian Prause unterstützte, hat Jan Bender, der das erste Mal dabei war, sogar noch einen maßigen Karpfen drillen können. (Foto)

Das Highlight war aber ganz klar die schöne 48er Schleie, die Hannes mit seiner Feederrute überlisten konnte. Intuitiv spürte er den richtigen Moment für den Anhieb und konnte den starken Fisch trotz der Strömung und den dicht wuchernden Wasserpflanzen sicher landen. Allen anderen gelang es zumindest kleinere Fische zu überlisten. Mit Ukeleis, Rotaugen, Rotfedern, Güstern, Brassen, Gründlingen und Kaulbarsch zeigte die Aller an diesem Gewässerabschnitt eine große Artenvielfalt. Trotzdem war das Beissverhalten eher zögerlich und die unzähligen Fehlbisse machten zwar Spass, brachten aber weniger Fisch, dafür mehr Flüche zu Tage. Als Schneider musste aber keiner nach Hause gehen.

 

Bernd Heise

(stv. Jugendwart)