Die Chronik des ASV Gifhorn


Die 70er Jahre

Der Haushalt erreichte 1971 einen neuen Höhepunkt: rund 40.000 DM. Der Teichbau an der Oberaller belastete das Vereinssäckel über Gebühr; die Mitglieder mussten mit einer Umlage von DM 100,- herhalten. Misserfolge bei Angelwettbewerben führten 1973 zu einem regelrechten Training der Wettkämpfer. Der Haushalt stieg rasant an, 1974 waren es stolze 77.000 DM.

Der Elbe-Seitenkanal wurde fertiggestellt; und damit ein interessantes Fischwasser, um das sich der Landesverband 1975 bemühte.

Immer mehr Ärger mit der Rückgabe der Fangkarten führte 1976 zu einem Beschluss, die neuen Erlaubnisscheine nur noch gegen Rückgabe der alten Fangkarten zu erteilen.

1978 trat ein Gesetz in Kraft - das niedersächsische Fischereigesetz -, das seine Auswirkung auf alle Angelvereine hatte. 19 neue Fischereiaufseher werden amtlich bestellt, mit Blechmarke, Ausweis und weitergehenden Rechten ausgestattet.

Der Pachtvertrag über den Allerkanal wurde 1979 erneuert; damit konnte die gesamte Strecke von der Wolfsburger Grenze bis zur Einmündung in die Aller befischt werden. Allerdings musste eine Interessengemeinschaft mit den anderen Anliegervereinen eingegangen werden.

In diesem Zusammenhang kam als neue Strecke ein Teilstück der "Kleinen Aller" von Warmenau bis zum Aller-Kanal hinzu.

Der Haushalt stieg 1979 auf enorme DM 83.000. Die zu gründenden Fischerei-Genossenschaften formierten sich; Aller I entstand.

 

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