Hakenbinden und Gewässerkunde

Das Wurftraining für die Jugendlichen fiel gestern dem Wetter zum Opfer. Alternativ traf man sich in Meine in warmer Stube.

Jan Bender war der Erste an diesem Nachmittag und nutzte die Zeit sich mit seinen Angelpapieren auseinander-zusetzen. „Wo darf ich eigentlich überall angeln?“ war die Frage die dann gemeinsam mit den anderen zuerst beantwortet wurde.

Hakenbinden stand auf dem Programm des ersten Teils. Erste Übungseinheit war noch das Anbinden eines Streichholzes. Danach ging es mit langschenkligen Aalgreifern weiter. Als die Finger schon geschickter waren, kamen Forellen-Haken. Die Kür war dann ein 12er Haken an 14er Schnur zum Stippen. Alles fand sich nachher wieder in der angelegten Mappe zum Nachschlagen. Am anderen Ende des Vorfachs kam nach der gewöhnlichen Schlaufe, der perfection loop zur Anwendung. Dieser Schlaufenknoten ist für feinere Schnüre die bessere Wahl, da die Tragkraft nachweislich höher ist.

Die Fischregionen und woran man sie erkennen kann, waren im zweiten Teil an der Reihe. Mit anschaulichen Unterlagen, die Jürgen Wagner zur Verfügung gestellt hat, vertieften sich alle in die unterschiedlichen Lebensräume der Oker. Den Abschluss bildete ein Dokumentarfilm über das „Wasserparadies Harz“.

Nächste Veranstaltung ist am 24.03.2013, da treffen sich alle zum Gewässerreinigen am Kreishaus in Gifhorn.

 

Petri Heil und tight lines

Bernd Heise