Angelruten mit Karten und Würfeln getauscht

Es ist ruhig geworden an den Gifhorner Gewässern – kaum ein Angler weit und breit zu sehen! Die naßkalten Temperaturen des November und das deutlich zurück gegangene Beißverhalten der Fische, von Hecht und Zander einmal abgesehen, lassen die Petrijünger zu Hause bleiben und nach anderen Aktivitäten Ausschau halten. Und genau in diese Jahreszeit passen andere Vereinsangebote, um keine Langeweile bei den Mitgliedern aufkommen zu lassen - so der 2. Filmabend vor 14 Tagen und ein Skat- und Knobelnachmittag am vergangenen Samstag. „Fast wie in alten Zeiten!“ schwärmte denn auch Hüttenwart Walter Eggers, als er um 13.30 Uhr das Vereinsheim aufschließen und fast 30 Mitglieder Willkommen heißen konnte. Strahlende Miene auch beim Leiter des Vergnügungsausschusses, Bernd Pinkepank, der sämtliche Vorbereitungen getroffen und auch seine Frau Birgit voll eingebunden hatte – sie war für den Imbiss zuständig und hatte richtig viel zu tun. Denn im Startgeld waren nicht nur Geflügel- und Wurstpreise inbegriffen, sondern auch belegte Brötchen gehörten dazu. Gegen 18.00 Uhr waren die Auswertungen abgeschlossen – Jörg Winiarski war bester Skater, Siegfried Gaschler siegte bei den Knoblern. Und was alle besonders erfreute – kein Teilnehmer ging leer aus, denn das gesamte Startgeld wurde in Preise umgesetzt. Mit einem dreifachen Petri Heil auf die Organisatoren endete eine Vereinsveranstaltung, die mit Sicherheit bei der Wiederholung im Frühjahr noch mehr Teilnehmer nach sich ziehen wird.

 

Karl-Heinz Gose