Kühle Nächte, wenig Fische

Zu Pfingsten trafen sich die Jungangler des ASV Gifhorn am Tankumsee, um gemeinsam zu übernachten und Fische zu fangen. Am Freitag wurde das Gerät und Zubehör an den Angelplatz gebracht und die Nachtquartiere aufgebaut. Nachdem die Jungs sich eingerichtet hatten, begann natürlich gleich das Fischen. Würmer, Maden und auch Boilis dienten als Köder. Die ersten Fische ließen nicht lange auf sich warten, auch wenn es keine Riesen waren.

Beim gemeinsamen Abendessen am Vereinsheim des ASV Isenbüttel gab es natürlich nur ein Thema - „Worauf beißen die großen Fische?“ An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den ASV Isenbüttel. Dieser hat uns für diese Freizeit das Vereinsheim zur Verfügung gestellt. Hier traf man sich zum Essen und Überlegen, wie doch noch Fische beißen.

Nach dem Essen wurden sämtliche Methoden probiert, aber immer wieder waren kleine Barsche schneller am Köder. Es wurde bis in die Nacht hinein geangelt, doch irgendwann übermannte auch den Letzten die Müdigkeit. Den Fischen war es wohl auch zu kalt, denn in der Dunkelheit war leider nichts mehr zu fangen. Auch Samstag und Sonntag verhielt es sich nicht anders. Auf die vielen Kunstköder, die an der Spinnrute präsentiert wurden, hatte ebenso kein Fisch Lust. Die Gruppe zeigte sich aber weiter hochmotiviert und versuchte alles, auch wenn die Barsche sie immer mal wieder ärgerten.

Am letzten Tag wurde dann ein Angler doch noch für seine Ausdauer belohnt und fing einen schönen Karpfen. Das Fazit der Jungs war, trotz dass kaum Fische gefangen wurden: Es hat trotzdem Spaß gemacht. Nächstes Jahr soll es wieder ein Zeltlager geben.

 

M. Radtke